und kick over the statues
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der zündfunk-generator flaniert durch städte der geplanten europäischen magistrale paris-budapest. die redakteure machen halt in stuttgart und mühldorf am inn und beschreiben ihre eindrücke. das ganze gewürzt mit stadtkritischen kommentaren und einsprengseln aus der situationistischen internationale und der promendalogie. kurzum eine vergnügliche sendung mit kontextualen information zu derzeitigen konflikten. .
zitiert der ehemalige frankfurter kulturdezernent hilmar hoffmann oberbürgermeister walter wallmann, in einem gespräch mit deutschlandfunk
das lied ist in dieser version leider so kurz, dass ich es an meinem klappcomputer selber loopen muss – wenn es länger sein soll. was es soll.
Das Audioarchiv sammelt und dokumentiert emanzipatorische Inhalte, Diskussionsbeiträge & Wissenswertes zum Hören.
Neben verschiedenen Sendereihen von Freien Radios bis Deutschlandfunk sind dort auch Hinweise auf verfügbare Audiomitschnitte („schwarz-rotes Brett) zu finden.
höre den jingle gerade als dauerschleife. die musik ist toll, die texte mag ich. und die schnitte funktionieren. das macht mich froh.
bitte: macht mehr davon ich würde mir platten kaufen.
mit lefebvre als hintergrund im kopf die stadt denken, führt mich unweigerlich immer wieder zu der frage danach, wie wir uns gesellschaftlich organisieren wollen. ich hänge also bei „recht auf stadt“ immer beim „stadt“-teil und stadt als steinwerdende metapher für die verhältnisse die wir uns schaffen, in denen wir uns orientieren. und da gibt es recht grundlegende fragen: wo kommt die wärme im winter her, wo das essen, wo die gesundheit, wo die musik, wo die kleidung, wo die literatur, wo die möbel, wo das kochgeschirr und so weiter. kurz und gut, ich lande so häufig bei den „produktionsverhältnissen“. bei dem wort habe ich nur ein mittelangenehmes gefühl, denke ich doch sofort an die wenig nach „freiheitlichen assoziation von individuen“ gewirkt habenden- versuche mit dem realen sozialismus. dann möchte ich das wort am liebsten in die mottenkiste unter dem eintrag „misslungene versuche“ archivieren. das nicht alles an den versuchen misslungen war und das es bei dem versuch, die vergangen bewegungen zu durchdenken durchaus interessante anregungen für eine neue form von stadt zu holen gibt, dachte ich gestern beim anhören eines vortrages über konstruktivismus und realismus als gesellschaftliche praktiken. when art goes public in a different sense:
„da bin ich vergnügt“, wie norma sagen würde.
Interview mit Jacqueline Leavitt, akademische Aktivistin, Mitglied der Right to the City Alliance.
re[h]tro
dazu findet ihr auch bei den rehtros einen mitschnitte und zwar hier:ccc
kann man auch mit dem interview zwischen saskia sassen und den re[h]tros zum thema: „global cities and the financial and economical crisis“
saskia sassen
spricht auf der seite von fskre[h]tro über die städtischen umstrukturierungsprozesse in istanbul.
pelin tan
vom 6ten bis zum 8ten november 2008 fand in berlin eine konferenz zu ehren von peter marcuse statt.
thema war das ‚recht auf stadt‘ und es gelang, was so selten gelingt: die vortragenden bezogen sich sowohl auf den ehrengast als auch auf die vorträge ihrer vorredner und so entfaltete sich ein bunter fächer kritischer stadttheorie. besonders haben mich die vorträge von Oren Yiftachel, Julie-Anne Boudreau,Jacqueline Leavitt und peter marcuse begeistert.